Private Fotos im Google Drive oder Microsofts OneDrive speichern und im Büro mit Microsoft Teams kommunizieren und zusammenarbeiten: Cloud Computing gehört für die meisten längst zum Alltag – auch in Unternehmen. Doch damit enden die Möglichkeiten der Cloud noch lange nicht. Mit verschiedenen Anwendungslösungen lassen sich ganze Workflows hierhin auslagern und effizienter gestalten. Dadurch werden die Cloud-Anbieter nicht nur ein erweiterter Teil der eigenen IT-Landschaft, sondern zugleich Hüter von sensiblen Kunden- oder Unternehmensdaten. Deswegen sollten Sie vor dem Einstieg in eine Cloud-Lösung nicht nur deren Eignung und Möglichkeiten zur Umsetzung Ihrer Unternehmensprozesse prüfen. Beim Cloud Computing für Unternehmen müssen mehr noch als bei Privatpersonen auch weitere Faktoren passen. Lesen Sie dazu hier gleich mehr.
Die drei Varianten des Cloud-Computings
Sie finden Cloud-Computing in diesen Formen:
- Infrastructure as a Service (IaaS)
- Platform as a Service (PaaS) oder
- Software as a Service (SaaS) und
- in verschiedenen Mischformen
Alle eint die Bereitstellung bestimmter IT-Leistungen mittels Clients und Schnittstellen für Sie oder Ihr Unternehmen. Einer von vielen Vorteilen einer Cloudlösung beispielsweise für das Dokumentenmanagement mit einem DMS: Sie sparen mindestens Aufwand und Kosten gegenüber einer eigenen Installation von Hard- und Software. Das gilt bei der Nutzung
- von Rechenleistung, Speicherplatz oder Netzwerken (IaaS)
- von Plattformen zum Beispiel zur Anwendungsentwicklung (PaaS) und
- von Softwareprogrammen (SaaS) gleichermaßen.
Software as a Service hat dabei mittlerweile die größte Verbreitung erreicht. Denken Sie nur an MS Teams mit über 270 Millionen weltweiten Nutzerinnen und Nutzern, die täglich auf das Tool zugreifen oder die mehr als 800 Millionen mit dem CMS WordPress aufgebauten Internetseiten.
Cloud Computing Lösungen für Unternehmen
Viele kleine wie große Unternehmen nutzen WordPress als SaaS für ihre Homepages. Genauso sind weitere SaaS-Lösungen längst in die Unternehmen eingezogen: DocuSign für digitale Signaturen oder das Dokumentenmanagementsystem von DocuWare für die Digitalisierung der Buchhaltung und weitere Unternehmensanwendungen.
Anbieter wie WordPress, DocuSign oder DocuWare haben dabei nicht nur wegen ihrer flexiblen, durchdachten cloudbasierten Softwarelösungen eine große Verbreitung gefunden. Sie erfüllen auch alle weiteren wichtigen Kriterien, die Unternehmen beim Cloud Computing fordern.
Schnelles, sicheres und skalierbares Cloud Computing
Die Sicherheit einer Anwendung und der zugehörigen Daten steht dabei an oberster Stelle. Hier geht es neben dem Schutz der Daten ebenso um die Einhaltung länderspezifischer Gesetzesvorgaben zum Datenschutz oder für Speicherfristen. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, nutzen Unternehmen wie DocuSign und DocuWare Hochleistungsrechenzentren in der EU, Australien, Japan oder den USA für ihre Kunden weltweit. Auf allen Ebenen bis hin zur Verschlüsselung der Kommunikation zwischen Ihnen als Nutzer und den Anbieterservern sind maximale Sicherheitsstandards etabliert – mit einem personellen und technischen Aufwand, den sich sonst höchstens Großunternehmen leisten können.
Ein weiterer Aspekt: 24/7-Verfügbarkeit mit hohen Datengeschwindigkeiten, die Sie nicht merken lassen, dass Sie gerade auf einem Tausende Kilometer entfernten Server arbeiten. Hierbei kommt es allerdings nicht nur auf die schnellen Netzanbindungen der Anbieter an, sondern genauso auf die Datenübertragungsraten, die Ihr Unternehmen vor Ort nutzen kann. Speziell im ländlichen Raum lassen sich deswegen manche Anwendungen wie Videokonferenzen immer noch nicht in größerem Umfang etablieren.
Zuletzt zeigt Cloud Computing mit seiner einfachen Skalierbarkeit einen nächsten wichtigen Pluspunkt. Die Nutzung vorkonfigurierter Softwarepakete oder einzelner Lizenzen lässt sich oft schon monatlich an die Unternehmensentwicklung anpassen. Einerseits verhindert das hohe laufende Kosten bei geringerem Bedarf und andererseits können bei Mehrbedarf teilweise schon in Minuten neue Arbeitsplätze mit der SaaS entstehen. Diese sind dann auch nicht ortsgebunden, was die Flexibilität weiter erhöht. Am Ende genügen ein Endgerät mit Internetverbindung und Browser für den Zugriff – einfacher geht es nicht.
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