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Einfach unterschreiben, aber sicher: biometrische Signaturen

Bei Handys vertrauen Menschen schon lange der Biometrie. Mit Fingerabdrücken, Irisscans oder Gesichtserkennung lassen sie auf den Geräten ihre persönlichsten Daten schützen. Dabei ist die Sicherheit oft gar nicht so hoch wie gedacht. Beispiel Fingerabdrucksensor: Hier liegt bewegt sich bei Massenprodukten die Wahrscheinlichkeit um die 1:50.000, dass einmal ein nicht identifizierter fremder Finger genauso das Smartphone entsperrt wie der eigene. Andere biometrische Verfahren sind dagegen deutlich sicherer. Die Gesichtserkennung erreicht eine Sicherheit von 1:1.000.000. Damit ist sie ähnlich zuverlässig wie eine biometrische Signatur.

So entsteht die Sicherheit biometrischer Signaturen

Es gibt eine Reihe von E-Signaturen oder digitalen Unterschriften: einfache, fortgeschrittene und qualifizierte elektronische Signaturen. Die biometrische Unterschrift oder Signatur erfüllt dabei die höchsten Sicherheitsstandards. Sie eignet sich optimal für Face-to-Face-Szenarien. Denn anders als bei den weiteren Nutzungsmöglichkeiten für digitale Signaturen erfordert die biometrische Unterschrift spezielle Hardware, um die Sicherheit der Signatur zu schaffen: moderne digitale Stifte oder Pens.

Biometrische Unterschriften mit hochsensiblen Stiften

Eine E-Signatur zeigt immer das statische Bild einer Unterschrift. Dieses kann der persönlichen Unterschrift bis ins Detail gleichen, muss aber nicht echt sein. Zum Beispiel in einem Gerichtsverfahren und in grafologischen Gutachten besitzt es keinerlei Aussagekraft, weil es keine nachweisliche individuelle Merkmale enthält. Diese entstehen erst durch die Nachvollziehbarkeit von Beschleunigung und Druck beim Zeichnen der Unterschrift. Das sind einzigartige Merkmale einer Unterschrift. Unterschreiben Sie auf einem Blatt Papier, lassen sich die Unterschrift oder weitere Handschriften dadurch leicht individuell zuordnen. Bei biometrischen Signaturen sorgt Technologie in digitalen Stiften für eine vergleichbar hohe Identifizierung.

Biometrische Unterschriften. Mann mit digitalem Stift. Grafiken von Geschäftsprozessen im Vordergrund. Bild: Adobe Stock.

 

Diese Geräte und Stifte besitzen die Qualität für biometrische Signaturen

  • Samsung Smartphones und Tablets mit Samsung S-Pens
  • Apple Tablets mit den Apple Pencils 1 und 2
  • Microsoft Surface Geräte mit ihren Pens
  • genauso Dell, Lenovo oder HP Tablets und andere Geräte mit ihren individuellen Stiften

Der entscheidende Faktor sind nicht die Geräte, sondern die Stifte. Sie bringen über 4000 Druckstufen auf die Displays, registrieren Neigungswinkel oder Geschwindigkeit bei der Stiftführung. Dadurch erfassen Sie digital die meisten Charakteristika einer echten, analogen Unterschrift und Software für biometrische Unterschriften speichert sie alle verschlüsselt ab. Diese Datei einer E-Signatur beinhaltet nahezu alle Informationen, die ein Schriftsachverständiger einer analogen Unterschrift entnehmen könnte. Das macht biometrische Unterschriften rechtssicher und gerichtssicher – und viele Geschäftsprozesse einfacher und effizienter.

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