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Umfrage 2023: höhere IT-Budgets gegen die Krise

 

Wie geht Ihr Unternehmen mit der Gefahr einer Rezession und anderen Krisen um? Diese und weitere Fragen beantworteten jüngst weit über tausend IT-Expertinnen und Verantwortliche für IT-Budgets aus Europa und dem Rest der Welt – mit teilweise überraschenden Antworten.

 

Ausgaben reduzieren, aber nicht überall

Die Umfrage The 2023 State of IT von Spiceworks Ziff Davis zeichnet ein deutliches Bild: Über 80 Prozent der Befragten gingen davon aus, dass das Jahr 2023 und die nahe Zukunft eine hohe Rezessionsgefahr mitbringen, auf die ihre Unternehmen reagieren müssen. Rund die Hälfte hat dies bereits getan und die Planungen für das laufende Jahr darauf ausgerichtet. Dabei bedienen sie sich vielfach der klassischen Mittel in dieser Situation: nicht unbedingt notwendige Ausgaben senken, Abbau redundanter Infrastrukturen und Ähnliches mehr.

Im Bereich der IT-Ausgaben möchten jedoch nur sechs Prozent Einsparungen vornehmen. Etwas mehr als die Hälfte will das IT-Budget sogar erhöhen.

Größerer Stellenwert für IT-Projekte

Digitalisierung für mehr Effizienz, höhere Resilienz und als Antwort auf den Wettbewerbsdruck bildet das Hauptmotiv hinter den höheren IT-Ausgaben. Unternehmensintern erhalten IT-Projekte schon länger eine höhere Priorität, wie auch andere Untersuchungen zeigen. Der IT-Bereich wird als immer bedeutsamer für den gesamten Unternehmenserfolg wahrgenommen, weil hier letztlich alle Fäden für eine technologiebasierte Weiterentwicklung eines Unternehmens zusammenlaufen. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden: Mehr IT erhöht zugleich den Bedarf an IT-Sicherheit. Ein Teil der geplanten Mehrausgaben muss notwendigerweise diesen Bereich stärken.

Sicherheit und neue Produktivitätslösungen im Mittelpunkt der IT-Budgets

In neue Hardware fließt auch 2023 der größte Teil der IT-Budgets: oft mehr als 40 Prozent. Sie bildet die Basis für weitere Digitalisierung, kann aber genauso als Green IT für mehr Nachhaltigkeit sorgen und Energiekosten senken. Die Bereiche Software oder Managed Services enthalten viele Ausgaben für die Sicherheit. Außerdem investieren immer mehr Unternehmen hier in Produktivitätslösungen wie ein Dokumentenmanagementsystem (DMS), um beispielsweise Personalakten und Rechnungen zu digitalisieren oder für das Vertragsmanagement. Hinzu kommen zum Beispiel oft sichere Managed Services für einfache elektronische Unterschriften und andere Anwendungen. Trotz höherer Hardwareausgaben nutzen viele Unternehmen genauso zunehmend externe Hardwareressourcen via Cloud Computing, das deswegen einen immer größeren Platz in den IT-Budgets einnimmt. Grundsätzlich steigt bei den Budgetverantwortlichen in der Führungsebene der Unternehmen zunehmend das Bewusstsein für die Bedeutung des IT-Bereichs und seine finanzielle Unterstützung. Neue Technologien erfahren eine breitere Akzeptanz, weil die Möglichkeiten realisiert werden, dadurch die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Gern beraten wir Sie und Ihr Unternehmen zu diesen Möglichkeiten unverbindlich persönlich – Ihr docu-fix-Team.